13.10.–25.11.2018
Ina Wudtke – Pirate Jenny
Ina Wudtke nimmt den 100. Jahrestag der deutschen Novemberrevolution zum Anlass, um künstlerische Methoden der Arbeiterkultur in den Vordergrund zu rücken.
Ina Wudtke nimmt den 100. Jahrestag der deutschen Novemberrevolution zum Anlass, um künstlerische Methoden der Arbeiterkultur in den Vordergrund zu rücken.
Claudia von Funke imaginiert in ihrer Ausstellung eine fiktive Stadtentwicklung mit diversen „Raumfaltungen“ und reflektiert damit in Bezug stehende theoretische Ansätze. Gefaltete Papier-arbeiten formulieren abstrakte Ideen zur Faltung der Fläche. Wellblechobjekte und Videoinstallationen zeigen Brechungen des Raumes und die Vielfältigkeit, Bewegung und Koexistenz in der Stadt.
Robert Stokowy erschafft eine radikal ortsspezifische, mehrkanalige Klanginstallation, welche auf Hörstudien im ganzen Berliner Stadtgebiet basiert.
Der schmale Grat, der die Realität vom Traum und das Tatsächliche vom Unmöglichen unterscheidet, ähnelt einer Grenze. Diese kann mit Wagnis aber auch mit Freude überschritten werden. Die Künstlerin Helena Hernández lässt sich in ihren Zeichnungen humorvoll auf dieses Spiel mit dem Offensichtlichen und dem Hintergründigen ein.
Die Ausstellung stellt gegenwärtige Geschichten von Flucht und Vertreibung den Mittelpunkt.
Das Künstler*innenkollektiv Quadrature experimentiert mit der Widersprüchlichkeit und Mehrdeutigkeit des Raumbezugs unserer Zivilisation sowie ihrer Ausbreitung im uns (un)bekannten Universum.
Die Arbeiten der in Frankreich geborenen Künstlerin Alice Baillaud (*1975) bewegen sich zwischen Traum und Realität und handeln von Themen wie Natur, Unterbewusstsein, Vergangenheit, Sehnsucht und Einsamkeit.
In seinen Rauminstallationen formt Gerken alltägliche Gebrauchsgegenstände um und weist ihnen neue Funktionen zu. Für die Ausstellung in der Galerie im Saalbau hat er den Künstler Florian Neufeldt eingeladen, gemeinsam ein Projekt zu entwickeln, das auf die Räume Bezug nimmt.
Flucht aus dem Kino „Freiheit“ bezieht sich auf den gleichnamigen polnischen Film aus dem Jahr 1990, der sich auf spielerische und humorvolle Weise mit der Willkür des politischen Systems und der rigiden staatlichen Zensur in der Volksrepublik Polen auseinandersetzt und die Sehnsucht nach künstlerischer Freiheit thematisiert.
Jürgen Bürgins Fotografien sind Momentaufnahmen von Menschen in Großstädten wie Berlin, New York, Tokio, Shanghai und Barcelona.