17.05.–13.07.2025
taking space is a feminist act
taking space is a feminist act erforscht die transformative Kraft queer-feministischer Raumaneignung.
taking space is a feminist act erforscht die transformative Kraft queer-feministischer Raumaneignung.
Die Ausstellung beschäftigt sich mit dem Ephemeren als ästhetischem und gesellschaftlichem Phänomen und untersucht die Ungewissheit, die unsere Zeit prägt. Der Nebel (Nebula) dient als Metapher für die Unklarheiten und Übergänge, die durch globale Herausforderungen wie Klimawandel, wirtschaftliche Unsicherheiten und geopolitische Konflikte entstehen. Durch eine interdisziplinäre Auswahl an künstlerischen Arbeiten, die mediale und sensorische Grenzen ausloten, werden Themen wie Wahrnehmung, Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit erforscht. Sie lädt dazu ein, über den Wandel, Übergänge und das Ungefähre nachzudenken.
Sarah Oh-Mock und Bongjun Oh zeigen in beyond tongues gemeinsame Arbeiten aus zehn Jahren künstlerischer Kollaboration. Die raumgreifende Installation aus Objekt-, Foto- und Videoarbeiten folgt einer transkulturellen Ästhetik, die sprachliche und kulturelle Grenzen überwindet. Kunst wird dabei zur universellen Sprache jenseits nationaler und materieller Zuschreibungen.