15.02.–11.05.2025
Neuköllner Kunstpreis 2025
Die Galerie im Saalbau stellt die acht nominierten Künstlerinnen für den Neuköllner Kunstpreis 2025 in einer Gruppenausstellung vor.
Die Galerie im Saalbau stellt die acht nominierten Künstlerinnen für den Neuköllner Kunstpreis 2025 in einer Gruppenausstellung vor.
„Do you feel me now?”, singt Britney Spears in ihrem Song Toxic und steht als symbolische Figur im Mittelpunkt der Ausstellung von Julie Legouez, Evelina Reiter und Shona Stark. Spears verkörpert die vielschichtigen Aspekte der weiblichen Darstellung. In einer Welt, in der Medien und Öffentlichkeit maßgeblich beeinflussen, wie Frauen wahrgenommen werden, bietet die Ausstellung eine Plattform für Reflexion und Interpretation der tief verwurzelten Vorurteile gegenüber Frauen.
Die Ausstellung beleuchtet die individuellen Erfahrungen, Kämpfe und Triumphe einer BIPoC trans* Person, stellt gesellschaftliche Normen in Frage und fördert ein inklusiveres und sensibleres Verständnis von race und Gender.
Auf poetische wie kritische Weise hinterfragt Mariona Berenguer den Stellenwert (künstlerischer) Arbeit in unserer Gesellschaft. Heute dient Arbeit nicht mehr nur der Existenzsicherung und Bedürfnisbefriedigung, sondern wird als Quelle von Selbstwertgefühl und Selbstverwirklichung betrachtet – nicht zuletzt durch die Erlösung von Schuld und Schulden.
Die Galerie im Saalbau stellt die sieben nominierten Künstler:innen für den Neuköllner Kunstpreis 2024 in einer Gruppenausstellung vor.
Die künstlerische Praxis von Elisa Duca ist von transkulturellen Fremdheitserfahrungen geprägt und hat ihren Ort in der postmigrantischen Gesellschaft. In ihren performativen Installationen schafft sie lebendige Mischzustände, Hybride, an denen die Auflösung von Binaritäten erfahrbar wird.
Die scheinbare Ruhe der Dinge verbirgt oft Unstimmigkeiten. Océane Moussé offenbart diese latente Spannung, indem sie Landschaften verwischt, zerknittert, überlagert und zerfetzt. Unter dieser Schicht von Landschaftshäuten liegt ein Flüstern, ein beunruhigendes Gerücht, eine lärmende Stille.
Wir leben in einer Klassengesellschaft, in der von Geburt an nicht allen die gleichen Entfaltungsmöglichkeiten zustehen. Soziale Mobilität ist möglich, jedoch stark von den familiär mitgegebenen Ressourcen beeinflusst. Inwieweit findet eine Auseinandersetzung mit Klasse und Klassismus in der der bildenden Kunst statt?
Sieben internationale Künstler:innen setzen sich über unterschiedliche künstlerische Medien mit dem Konzept körperlicher Selbstbestimmung auseinander und laden die Besucher:innen dazu ein, sich vorzustellen, wie es wäre, wenn alle Menschen frei und ohne Einschränkungen über ihre Körper entscheiden könnten.
Die Galerie im Saalbau stellt die sieben nominierten Künstler:innen für den Neuköllner Kunstpreis 2023 in einer Gruppenausstellung vor.