17.02.–12.05.2024
Neuköllner Kunstpreis 2024
Die Galerie im Saalbau stellt die sieben nominierten Künstler:innen für den Neuköllner Kunstpreis 2024 in einer Gruppenausstellung vor.
Die Galerie im Saalbau stellt die sieben nominierten Künstler:innen für den Neuköllner Kunstpreis 2024 in einer Gruppenausstellung vor.
Die künstlerische Praxis von Elisa Duca ist von transkulturellen Fremdheitserfahrungen geprägt und hat ihren Ort in der postmigrantischen Gesellschaft. In ihren performativen Installationen schafft sie lebendige Mischzustände, Hybride, an denen die Auflösung von Binaritäten erfahrbar wird.
Die scheinbare Ruhe der Dinge verbirgt oft Unstimmigkeiten. Océane Moussé offenbart diese latente Spannung, indem sie Landschaften verwischt, zerknittert, überlagert und zerfetzt. Unter dieser Schicht von Landschaftshäuten liegt ein Flüstern, ein beunruhigendes Gerücht, eine lärmende Stille.
Wir leben in einer Klassengesellschaft, in der von Geburt an nicht allen die gleichen Entfaltungsmöglichkeiten zustehen. Soziale Mobilität ist möglich, jedoch stark von den familiär mitgegebenen Ressourcen beeinflusst. Inwieweit findet eine Auseinandersetzung mit Klasse und Klassismus in der der bildenden Kunst statt?
Sieben internationale Künstler:innen setzen sich über unterschiedliche künstlerische Medien mit dem Konzept körperlicher Selbstbestimmung auseinander und laden die Besucher:innen dazu ein, sich vorzustellen, wie es wäre, wenn alle Menschen frei und ohne Einschränkungen über ihre Körper entscheiden könnten.
Die Galerie im Saalbau stellt die sieben nominierten Künstler:innen für den Neuköllner Kunstpreis 2023 in einer Gruppenausstellung vor.
Ein guter Einwanderer spricht immer Deutsch, egal wie gebrochen; ein schlechter Einwanderer benutzt nur eine andere Sprache.
Die Ausstellung ERSATZ TEILE KÖRPER von Ingeborg Lockemann und Birgit Schlieps zeigt Arbeiten verschiedener transformativer Prozesse von Trash.
Die Künstler:innen gehen der Frage nach, wie neue Technologien und digitale und physische Architekturen unsere Emotionen und Körper kontrollieren.
Die Ausstellung „48 Stunden Nowosibirsk“ ist ein Gastbeitrag des gleichnamigen sibirischen Festivals. Nachdem Neuköllner Künstler:innen am Nowosibirsker Festival teilgenommen haben, erfolgt nun das Rückspiel. Die künstlerischen Positionen zeigen ein vielseitiges Bild der Unterdrückung und des Gegendrucks – Momentaufnahmen aus der Zeit vor dem Angriffskrieg gegen die Ukraine, die aus heutiger Sicht auch dessen Vorbedingungen beleuchten.