nebula
© Jana Schulz

nebula

Die Ausstellung „nebula“ thematisiert das Ephemere als zentrales Moment künstlerischer Auseinandersetzung.
Sie widmet sich dem Flüchtigen, Nicht-Greifbaren und dem sich im Übergang Befindlichen. Nebel, Rauch, Wolken und Klang inszenieren Momente des Wandels, die auf körperlicher, sensorischer und emotionaler Ebene erfahrbar werden. Im Fokus steht die Wahrnehmung: Wie verändert sich unser Blick, wenn das Unsichtbare sichtbar oder das Sichtbare unsichtbar wird?

Die Ausstellung reflektiert die Unsicherheiten unserer Gegenwart – geprägt von ökonomischen Krisen, ökologischen Katastrophen und geopolitischen Spannungen – und stellt die Frage: Wie erleben wir diese Zwischenzustände des Wandels? Übergänge, wie sie etwa in industriellen oder urbanen Atmosphären sichtbar werden, stehen sinnbildlich für jene gesellschaftlichen Nebel, in denen wir uns bewegen.

Kuratiert von Diana Nowak

Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler