Neukölln ist ein pulsierender und bedeutender Standort der zeitgenössischen Kunstszene Berlins. Mit einer Vielzahl an Ateliers, Kunst- und Projekträumen hat sich der Bezirk zu einem wichtigen Zentrum für kreative Produktion entwickelt. Seit 2017 würdigt und fördert der Fachbereich Kultur in Kooperation mit dem Kulturnetzwerk Neukölln e.V. und der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH die herausragende Kunstproduktion in Neukölln mit der Verleihung des Neuköllner Kunstpreises.
Aus einer Vielzahl von Bewerbungen hat die fünfköpfige Fachjury insgesamt acht Künstlerinnen nominiert, die in Neukölln leben oder arbeiten. In einer Gruppenausstellung stellt die Galerie im Saalbau die Arbeiten der Nominierten vor. Die Besucher:innen erhalten dadurch einen authentischen Einblick in die vielfältige Kunstproduktion Neuköllner Künstler:innen.
Für den Neuköllner Kunstpreis 2025 sind nominiert:
Rita Adib, Fernanda Figueiredo, Ida Lawrence, Tra My Nguyen, Vanessa Amoah Opoku, Asako Shiroki, Bea Targosz, Helin Ulas
Der Neuköllner Kunstpreis ist insgesamt mit insgesamt 6.000 Euro dotiert:
1. Preis – 3.000 Euro
2. Preis – 2.000 Euro
3. Preis – 1.000 Euro.
Zusätzlich wird ein Sonderpreis der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH in Form eines Ankaufs vergeben.
Der Jury gehören an:
Yolanda Kaddu-Mulindwa (Leitung der Kommunalen Galerien Neukölln)
Kat Nowak (Festivalleitung 48 Stunden Neukölln)
Malte Pieper (Kurator:in)
Katharina Reich (Künstlerin und Preisträgerin 2023)
Catherine Rose Evans (Künstlerin und Preisträgerin 2020)
Die Juryleitung (ohne Stimmrecht) hatte Nora Zender.
Kuratorische Assistenz: Diana Nowak und Clara von Schwerin
Ausstellung vom 15. Februar bis 11. Mai 2025