Auf roten Untergrund steht der Schriftzug
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Neuköllner Kunstpreis 2025

Neukölln ist ein pulsierender und bedeutender Standort der zeitgenössischen Kunstszene Berlins. Mit einer Vielzahl an Ateliers, Kunst- und Projekträumen hat sich der Bezirk zu einem wichtigen Zentrum für kreative Produktion entwickelt. Seit 2017 würdigt und fördert der Fachbereich Kultur in Kooperation mit dem Kulturnetzwerk Neukölln e.V. und der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH die herausragende Kunstproduktion in Neukölln mit der Verleihung des Neuköllner Kunstpreises.

Aus einer Vielzahl von Bewerbungen hat die fünfköpfige Fachjury insgesamt acht Künstlerinnen nominiert, die in Neukölln leben oder arbeiten. In einer Gruppenausstellung stellt die Galerie im Saalbau die Arbeiten der Nominierten vor. Die Besucher:innen erhalten dadurch einen authentischen Einblick in die vielfältige Kunstproduktion Neuköllner Künstler:innen.

Für den Neuköllner Kunstpreis 2025 waren nominiert:
Rita Adib, Fernanda Figueiredo, Ida Lawrence, Tra My Nguyen, Vanessa Amoah Opoku, Asako Shiroki, Bea Targosz, Helin Ulas

In einer feierlichen Zeremonie im Heimathafen Neukölln wurden am 14. Februar 2025 folgende Preise durch die Kulturstadträtin Janine Wolter verliehen:

  1. Preis – 3.000 Euro: Asako Shiroki mit „Evergreen“
  2. Preis – 2.000 Euro: Ida Lawrence mit „The Shop. The Sign. Particular Folk.“
  3. Preis – 1.000 Euro: Rita Adib mit „CARE IS A POLITICAL ACT–A POLITICAL ACT IS CARE“

Die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH wird als Zusatzpreis einen Ankauf tätigen: Ein Werk der Künstlerin Ida Lawrence, das in der Konzernzentrale des Neuköllner Wohnungsbauunternehmens einen Platz finden wird.

Der Jury gehörten an:
Yolanda Kaddu-Mulindwa (Leitung der Kommunalen Galerien Neukölln)
Kat Nowak (Festivalleitung 48 Stunden Neukölln)
Malte Pieper (Kurator:in)
Katharina Reich (Künstlerin und Preisträgerin 2023)
Catherine Rose Evans (Künstlerin und Preisträgerin 2020)
Die Juryleitung (ohne Stimmrecht) hatte Nora Zender.

Kuratorische Assistenz: Diana Nowak und Clara von Schwerin

Ausstellung vom 15. Februar bis 11. Mai 2025

Kuratiert von Nina Marlene Kraus

Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler

Man sieht die Bühne im Heimathafen mit vielen Menschen nebeneinander stehend, im Hintergrund ein großer Schriftzug mit Man sieht die Künstlerin vor ihrer Skulptur stehen. Die Skulptur besteht aus einem Motorrad über das Textilien gelegt sind. Von dem Motorrad ist lediglich das Vorderrad zu erkennen. Man sieht den Eingangsbereich der Galerie, links steht eine Skulptur. Es handelt sich um ein Motorrad mit Textilien darüber. Die Künstlerin steht vor ihrem rosa-lila Gemälde mit einem Hund drauf. Man sieht die Nahaufnahme eines Hunde-Willkommens-Schild. Das ist ein Hunde-Verboten-Schild, bei dem der verbotene Strich übermalt wurde. Im Hintergrund ist ein lila Gemälde zu erkennen. Die Künstlerin steht in ihrer Installation. Im Vordergrund hängt an einer dünnen Silberkette ein Glasgefäß kurz über dem Boden. Hinter ihr sind zwei grün verschwommene Fotografien zu sehen. Im Vordergrund ist ein Glasgefäß zu sehe, was über den Boden schwebt. Dahiner sind zwei grün verschwommene Fotografien zu sehen. Die Künstlerin steht vor einem Fenster. Darauf ist arabische Schrift angebracht. Man sieht ein Fenster der Galerie mit arabischen Schriftzug drauf, im Hintergrund in der Galerie sind zwei grüne Fotografien zu erkennen. Man sieht den Galerieraum, rechts im Bild ein großes buntes Gemälde, davor verschwommene Menschen, die sich durch den Raum bewegen. Man sieht einen grauen Industrielautsprecher auf dem Boden liegen vor einer weißen Wand, ein schwarzes Kabel führt zur Decke und wieder zum Boden. Daneben hockt die Künstlerin. Man sieht die Künstlerin in einer Ecke neben ihren beiden Gemälden stehen. Links ist ein kleines blaues Gemälde mit einem Kopf zu  sehen, rechts ein großes buntes Gemälde mit verschiedenen Farben und Formen. Man sieht die Künstlerin neben ihrer Installation stehen. Diese besteht aus einer sechseckigen großen Holzkonstruktion, daran sind fünf Bild angebracht. Diese zeigen futuristisch aussehende Landschaften. Man sieht eine silberne Platte an der Wand hängen mit einem eingravierten Spruch. Davor ist mit einer weißen Konstruktion eine brennende Kerze angebracht. Im Hintergrund hängen Papierfetzen von der Wand. Die Künstlerin steht in ihrer Installation. Vor ihr auf dem Boden liegen runde Spiegel und Steine. Neben ihr ist eine kleine weiße Robotskulptur mit einer Kamera wie ein Zyklopenauge. Rechts oben hängt ein Monitor von der Decke herab. Bild für Neuköllner Kunstpreis 2025

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