04.12.2021–06.02.2022
To Be Continued
Spuren des Kollektiven
Das Kollektiv TBC stellt in dieser Ausstellung Spuren ihrer gemeinsamen, nachbarschaftlichen Arbeit aus.
Das Kollektiv TBC stellt in dieser Ausstellung Spuren ihrer gemeinsamen, nachbarschaftlichen Arbeit aus.
In der Ausstellung „@wut“ stellt sich Gunilla Jähnichen dem Thema Wut und versucht, die Zwiespältigkeit dieses Gefühls zu ergründen.
Die handgenähten Textilarbeiten von sechs Künstlerinnen zeugen in der Ausstellung von Widerstandskraft und dem kollektiven Protest gegen Unsichtbarkeit, Unterdrückung und Gewalt. Sie legen mit sichtbaren Nähten ihre persönlichen Narben offen und geben Einblicke in Strategien der Selbsterhaltung und der Heilung.
Wir sind in unserem Alltag ständig umgeben von Bildern. Sie prägen unsere Vorstellung von Mitmenschen und anderen Kulturen.
Die Qualität und Quantität der künstlerischen Produktion in Neukölln ist sehr hoch. Diesem Reichtum und der künstlerischen Professionalität trägt der – vom Fachbereich Kultur in Kooperation mit dem Kulturnetzwerk Neukölln e. V. etablierte – Neuköllner Kunstpreis Rechnung
Wie der Titel bereits ankündigt, steht in der Ausstellung Material Matters – Die Ästhetik des Nutzens das Material der verschiedenen Werke im Mittelpunkt. Die aus verschiedenen Alltagsgegenständen bestehenden und zumeist knallig bunten Objekte der Ausstellung bewegen sich langsam, ihre Klänge sind leise und fordern so ein genaues Hinhören und Spüren der Materialien.
Die fünf Künstler:innen erforschen die Grenzen des Erkenn-und Benennbaren und arbeiten jenseits des gewohnten Wahrnehmungsrepertoires. Sie bieten damit den Betrachtenden ein Assoziationsfeld, das einerseits auf kollektiv-kulturellen Erfahrungen beruht, andererseits aber auch auf der individuell-visuellen Erfahrungswelt.
Ist Schweigen gleichzusetzen mit Stille und der Abwesenheit von Worten, oder verbirgt sich mehr hinter dem Unhörbaren?
Die Qualität und Quantität der künstlerischen Produktion in Neukölln ist sehr hoch. Diesem Reichtum und der künstlerischen Professionalität trägt der Neuköllner Kunstpreis Rechnung. Mehr als 170 Künstler*innen mit einem Arbeitsplatz oder Wohnort in Neukölln haben sich hierzu beworben. Acht von ihnen wurden von einer siebenköpfigen Fachjury für den mit insgesamt 6.000 Euro dotierten Kunstpreis nominiert. Ihre Arbeiten werden nun mit einer Gruppenausstellung in der Galerie im Saalbau gewürdigt.