13.08.–09.10.2022
c / o – in anderen Händen
Affektive Infrastrukturen und arbeitende Interieurs
Die Künstler:innen gehen der Frage nach, wie neue Technologien und digitale und physische Architekturen unsere Emotionen und Körper kontrollieren.
Die Künstler:innen gehen der Frage nach, wie neue Technologien und digitale und physische Architekturen unsere Emotionen und Körper kontrollieren.
Die Ausstellung „48 Stunden Nowosibirsk“ ist ein Gastbeitrag des gleichnamigen sibirischen Festivals. Nachdem Neuköllner Künstler:innen am Nowosibirsker Festival teilgenommen haben, erfolgt nun das Rückspiel. Die künstlerischen Positionen zeigen ein vielseitiges Bild der Unterdrückung und des Gegendrucks – Momentaufnahmen aus der Zeit vor dem Angriffskrieg gegen die Ukraine, die aus heutiger Sicht auch dessen Vorbedingungen beleuchten.
„Es gibt nur zwei Dinge, die eine Sauna nicht heilen kann: Tod und ein gebrochenes Herz.“ - Finnisches Sprichwort
In einer Gruppenausstellung stellt die Galerie im Saalbau die Arbeiten der sieben Nominierten Künstler:innen für den Neuköllner Kunstpreis 2022 vor.
Das Kollektiv TBC stellt in dieser Ausstellung Spuren ihrer gemeinsamen, nachbarschaftlichen Arbeit aus.
In der Ausstellung „@wut“ stellt sich Gunilla Jähnichen dem Thema Wut und versucht, die Zwiespältigkeit dieses Gefühls zu ergründen.
Die handgenähten Textilarbeiten von sechs Künstlerinnen zeugen in der Ausstellung von Widerstandskraft und dem kollektiven Protest gegen Unsichtbarkeit, Unterdrückung und Gewalt. Sie legen mit sichtbaren Nähten ihre persönlichen Narben offen und geben Einblicke in Strategien der Selbsterhaltung und der Heilung.
Wir sind in unserem Alltag ständig umgeben von Bildern. Sie prägen unsere Vorstellung von Mitmenschen und anderen Kulturen.
Die Qualität und Quantität der künstlerischen Produktion in Neukölln ist sehr hoch. Diesem Reichtum und der künstlerischen Professionalität trägt der – vom Fachbereich Kultur in Kooperation mit dem Kulturnetzwerk Neukölln e. V. etablierte – Neuköllner Kunstpreis Rechnung
Wie der Titel bereits ankündigt, steht in der Ausstellung Material Matters – Die Ästhetik des Nutzens das Material der verschiedenen Werke im Mittelpunkt. Die aus verschiedenen Alltagsgegenständen bestehenden und zumeist knallig bunten Objekte der Ausstellung bewegen sich langsam, ihre Klänge sind leise und fordern so ein genaues Hinhören und Spüren der Materialien.