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Performance zur Finissage während 48 Stunden Neukölln

Im Rahmen der Ausstellung An Imagination of Bodily Autonomy hat die französische Künstlerin Fanny Gicquel eine skulpturale Installation erschaffen, die die Besucher*innen zur Bewegung anregt und dazu einlädt, sich vorzustellen, wie sie mit den Objekten in Kontakt treten könnten. Die Installation wird anlässlich der Finissage der Ausstellung performativ aktiviert, choreographiert von der Künstlerin, ausgeführt von der Performerin Camilla Brogaard.

Die Performerin interagiert mit den Objekten auf eine diskrete, fast unmerkliche Weise. Es entstehen Bilder, die einem Tableau vivant nahekommen und die Besucher:innen zum Verweilen und Betrachten einladen. Die Grenzen zwischen den Körpern der Performerin und der Objekte verschwimmen zusehends. Sie werden zu Erweiterungen ihres jeweiligen Gegenübers. Das wirft die Frage auf, ob die Performerin auf die Objekte reagieren oder – umgekehrt – die Objekte auf die Performerin.