Auf grünem Untergrund steht: Neuköllner Kunstpreis.
© Claudia Bachmann

Neuköllner Kunstpreis 2020

Die Qualität und Quantität der künstlerischen Produktion in Neukölln ist sehr hoch. Diesem Reichtum und der künstlerischen Professionalität trägt der Neuköllner Kunstpreis Rechnung. Mehr als 170 Künstler:innen mit einem Arbeitsplatz oder Wohnort in Neukölln haben sich hierzu beworben. Acht von ihnen wurden von einer siebenköpfigen Fachjury für den mit insgesamt 6.000 Euro dotierten Kunstpreis nominiert. Ihre Arbeiten werden nun mit einer Gruppenausstellung in der Galerie im Saalbau gewürdigt. Die Nominierten und die Preisträger*innen werden bei einer festlichen Zeremonie im Heimathafen Neukölln der Öffentlichkeit vorgestellt.

Der Neuköllner Kunstpreis ist eine Kooperation des Fachbereichs Kultur mit dem Kulturnetzwerk Neukölln e.V. Ideell und finanziell wird dieses Veranstaltungsformat durch die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH unterstützt.

In einer feierlichen Zeremonie im Heimathafen Neukölln wurden am 24. Januar 2020 folgende Preise durch die Kulturstadträtin Karin Korte verliehen:

  1. Preis – 3.000 Euro: Catherine Evans mit Standing Stone, 2019
  2. Preis – 2.000 Euro: Jinran Ha mit Zwei Machthabende und 98 Individuelle, 2018
  3. Preis – 1.000 Euro: Vanessa Enriquez mit Variations on Line n. 8, 2019

Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler

Das Logo zum Neuköllner Kunstpreis 2020 ist in grüner und schwarzer Schrift auf der Wandfläche in der Ausstellung zu sehen. Die Künstlerin Catherine Evans steht in ihrem Werk Standing Stone. Die Künstlerin Katrin Hoffert steht vor ihrem genähten Jeansbild. Porträt der Künstlerin Vanessa Enriquez vor ihrer Arbeit. Die vier Preisträgerinnen mit Jury, Kulturstadträtin, Fachbereichsleiterin und Partner des Neuköllner Kunstpreises 2020 auf der Bühne. Die acht nominierten Künstler:innen stehen auf der Bühne vor der Projektion des Neuköllner Kunstpreis-Logos mit jeweils einer Rose in der Hand. Links hängt ein in dunklen Tönen gehaltenes abstraktes Gemälde. Im mitttleren Raum sind Gurtzeug und Fallschirmseide an der Wand und im Raum angebracht. An der rechten Wand ist eine Fotografie von einem Wohnzimmer zu erkennen. Zwei Ventilatoren stehen sich gegenüber. Dazwischen steht eine Art Kleiderständer, auf dem 98 Metallkleiderbügel hängen. Ein abstraktes in Rosa- und Grautönen gehaltenes Gemälde hängt an einer grauen Wand. Dünne rosafarbene Metallstangen sind an die Wand gelehnt und scheinen Steine darauf zu stützen. Viele Menschen stehen im Saal und einige an der Bar im Heimathafen. Menschen sitzen im Saal vom Heimathafen Neukölln. Ein Teil der Jurymitglieder sitzt im Saal vom Heimathafen Neukölln.