Der in Neukölln lebende Künstler Ingo Gerken (1971) greift mit seinen minimalistischen und humorvollen Arbeiten in vorgegebene Ordnungsmuster ein. In seinen Rauminstallationen formt Gerken alltägliche Gebrauchsgegenstände um und weist ihnen neue Funktionen zu. Durch Reduktion und Ergänzung wird sowohl das künstlerische Potential als auch die Nutzungsqualität der Objekte neu arrangiert und ausgelotet.
Für die Ausstellung in der Galerie im Saalbau hat er den Künstler Florian Neufeldt (1976) eingeladen, gemeinsam ein Projekt zu entwickeln, das auf die Räume Bezug nimmt.
1. April – 11. Juni 2017