Der Schriftzug
© Claudia Bachmann

Narrative Silence

Is silence the same as stillness and the absence of words, or is there more to the inaudible?

While loud voices in the everyday hubbub clamour to assert their place in the world, muted moments have a shadowy existence in general perception. Narrative Silence inverts the familiar pattern: the artists explore and reflect on the many meanings of silence—permanent, temporary, chosen, imposed, passive, or active.

What new points of reference—for yourself and the outside world—arise from the withdrawal of omnipresent acoustic and visual stimuli? The works are focused on internal viewpoints that are inherent in dialogue and meditation; letters and sentence fragments of word images, which condense into textures; omissions and cryptic signs that evoke individual interpretations.

Curated by Ina Geißler, Lätitia Norkeit, Natalia Raaben

Participating artists

Markierungsband auf dem Boden mit dem Hinweis „Bitte Abstand halten Detailaufnahme mit ausgeschnittenen Buchstaben von Ina Geißlers Werk Auf einem DIN A4 Blatt steht wiederholt das Wort 19 Briefe in verschiedenfarbigen Umschlägen hängen in einem Block an Schnüren befestigt an der Wand. Kleinformatige Displays hängen an der Wand, auf denen fragmentarisch Sätze aufleuchten Eine Schwarz-Weiß-Fotografie von einem Gebetskranz hängt an der Wand, davor liegt eine Tuschezeichnung mit einer sogenannten Phonokalligrafie. An der linken Wand hängt ein großer abstrakter Schwarz-Weiß-Print. An der rechten Wand sieht man fünf kleine schwarze 3D-Drucke. Links sind eine rote und eine blaue Zeichnungen zu sehen. In der Mitte hängen fünf kleine rechteckige schwarze 3D-Drucke an der Wand. Auf der rechten Seite hängen vier Schwarz-Weiß-Fotografien von Gebetsketten. Auf die Fensterscheibe der Galerie sind feine, blaue, schriftartige, sich wiederholende Zeichen gezeichnet. Eine Besucherin betrachtet Zeichnungen von Harald Stoffers. Eine weitere Besucherin bewegt sich in dem Raum mit den Werken von Etienne Dietzel. Ein Pärchen steht vor Eugen Gomringers Arbeit