Kunst am Bau ist mehr als nur dekoratives Beiwerk – sie ist ein integraler Bestandteil der Baukultur. Sie bereichert Architektur und den öffentlichen Raum, prägt unsere Umgebung und wirkt auf unseren Alltag ein.
Die Ausstellung im Foyer des Kulturstalls im Schloss Britz präsentiert zwei Kunst-am-Bau-Projekte an Neuköllner Bildungseinrichtungen: die Kunst am Bau der Grundschule am Koppelweg sowie am Kinder- und Jugendzentrum Blueberry. Im Fokus stehen dabei die zwölf Wettbewerbsbeiträge, darunter die prämierten Entwürfe „Schnörkel“ von Christin Kaiser und „Vulkangarten“ von Valeska Peschke und deren Umsetzungsvorhaben. Die ausgestellten Entwürfe veranschaulichen, wie Künstler*innen die Besonderheiten der jeweiligen Gebäude sowie die Bedürfnisse ihrer Nutzer:innen berücksichtigen, um einzigartige und ortsspezifische Kunstwerke zu schaffen.
Anhand dieser Beispiele wird außerdem das komplexe und demokratische Verfahren von Kunst-am-Bau-Wettbewerben beleuchtet. Um die Ausstellung einem breiten Publikum zugänglich zu machen, wird ein Glossar in einfacher Sprache angeboten, das häufig verwendete Fachbegriffe im Kontext von Kunst am Bau erklärt.
Zur Eröffnung am 9. Oktober um 18 Uhr findet eine Gesprächsrunde statt, bei der die Beteiligten der beiden Wettbewerbe ihre Erfahrungen teilen.
Es diskutieren
Christin Kaiser (Gewinnerin Kunst-am-Bau-Wettbewerb Koppelweg)
Valeska Peschke (Gewinnerin Kunst-am-Bau-Wettbewerb Blueberry) und
Sven Kalden (Fachpreisrichter Kunst-am-Bau-Wettbewerb Koppelweg).
Moderiert von Veronike Hinsberg (Wettbewerbskoordinatorin Kunst-am-Bau-Wettbewerb Koppelweg).
Ausstellung vom 9. Oktober bis 10. November im Foyer des Kulturstalls auf dem Gutshof Britz
Alt-Britz 81-89, 12359 Berlin
Öffnungszeiten:
Mo – Fr, 12 – 18 Uhr
Sa – So, 10 – 18 Uhr
Eintritt frei